Während ich dies schreibe sitze ich an der Beach auf Big Island. Ich beginne das neue Jahr 2020 auf Hawaii – „How wonderful!“
In diesem neuen Jahr feiere ich mein 20-jähriges Jubiläum meiner Selbständigkeit. Ich kann es kaum glauben, 20 Jahre!!!

Ich kann mich noch sehr gut erinnern, als ich im Jahr 1999 beschlossen habe meinen Job als Med. Praxisassistentin aufzugeben. Ich hatte die perfekte Anstellung zwei gute Chefs, tolle Arbeitskollegin, guten Lohn und viel Ferien. War in 20 Min. mit dem Auto an der Arbeit. Doch da war etwas, was mich immer mehr unzufriedener machte. Ich fühlte mich immer eingeengt, konnte mich irgendwie nicht weiterentwickeln, meine Kreativität nicht leben. All das, was ich in meiner Freizeit lernte, konnte ich nicht einsetzen. Meine Kinesiologie und Massageausbildung, wie auch der hawaiianische Schamanismus. Dies alles fand keinen Platz in einer Arztpraxis.

Meine Unzufriedenheit wurde so gross, dass mich schon jeder Patient nervte…

All die Vorteile die ich mit dieser Anstellung hatte, konnten meine Unzufriedenheit nicht mehr wett machen. Ich musste was verändern. So entschied ich mich, auf Ende 1999 zu kündigen.

Seit 1995 besuchte ich immer wieder „Traum-Seminare“ wie auch in den Monaten vor der Kündigung. Ich wurde über meine Nacht- und Tagträume geleitet. Ich kreierte in dieser Zeit ein Dreamboard, welches ich vor einigen Jahren weggeworfen habe, da sich praktisch alles Verwirklicht hat. Da ist das eine Bild, welches ich auf das Dreamboard geklebt hatte, es ist eine Schreibfeder. Warum ich es auf das Dreamboard klebte weiss ich nicht, denn ich hatte nie den Wunsch zu schreiben. Doch sehe ich dieses Bild noch ganz genau vor mir.

Aber vielleicht ist jetzt die Zeit gekommen zu schreiben. Meine Gedanken, die Botschaften die ich von der geistigen Welt empfange zu teilen, denn das Bild dieser Schreibfeder erscheint immer öfter vor meinem geistigen Auge.

Nun zurück zu meinem Anfang meiner Selbständigkeit. Anfangs arbeitete ich noch 50% im Kinderspital Zürich auf der Intensivstation für 14 Monate. Ich sah sehr viel und nahm all diese Emotionen, wie Trauer, Enttäuschung, eben alles was man als Eltern durchmachen, wenn das Kind auf der Intensivstation liegt.

Meine Wahrnehmung war, dass diese Seelen kamen um dies zu erfahren und die Eltern diese Erfahrung machen mussten. Ich weiss es ist vielleicht einfach gesagt, wenn man nicht selber betroffen ist. Ich kenne selber dieses Leid, von Krankheit oder plötzlichem Unfalltod seit meiner frühen Kindheit. Ja, so nahm ich viel mehr wahr.

Nach 14 Monaten kündigte diese Stelle. Der Grund war nicht, dass ich so viel wahrnahm, sondern einfach – die Arbeit, die ich zu tun hatte bereitete mir keine Freude. Ich hatte diesen Job angenommen, da ich dachte, sei gut noch ein 50% Einkommen zu haben, bis meine Praxis gut läuft. Der Ursprung lag in meinen Existenzängsten.
In diesen Monaten der Anstellung, war ich noch nie so viel krank. Begonnen hatte es schon am ersten Tag dieser Anstellung! In der Nacht vor dem ersten Arbeitstag erwachte ich mit einer massiven Magendarm-Grippe, sie war so heftig, dass ich am Morgen nicht zur Arbeit gehen konnte. Und das am ersten Tag! Es war mir so peinlich, dass ich trotzdem versuchte zur Arbeit zu gehen. Ich schaffte es aber nur bis zur Busshaltestelle, da ich schon wieder, wie man so schön sagt, „kotzen“ musste. Mein Körper zwang mich wieder nach Hause zu gehen und anrufen, dass ich krank bin und nicht zur Arbeit komme. In den Monaten in dieser Anstellung entwickelte ich auch noch eine Stauballergie….

Der Höhepunkt war dann ein Jahr später. Ich hatte wieder einmal keine Lust auf die Arbeit und dachte an einem Abend für mich: es wäre mich egal, wenn ich morgen krank wäre, dann müsste ich nicht zur Arbeit.

Als ich dann am Morgen erwachte, merkte ich, dass ich irgendwie in meiner Bauchgegend Schmerzen hatte. Ich ging aufs WC wasserlösen.. und die Schmerzen wurden massiv stärker. Als ich dann in die Schüssel schaute, sah ich, dass sie voller Blut war! Nein, ich hatte keine Menstrzation. Die Schmerzen waren kolikartig. Ich wusste sofort, dass es Nierenkoliken waren, denn ich hatte schon einmal Nierensteine.

Die Botschaft war für mich sofort klar! Ich kündigte daraufhin den Job. Ich sage heute noch… das war eine schmerzvolle und teure Kündigung…. Dadurch, dass ich die Botschaft auch sofort verstanden habe, sind die Nierensteine auch von selber rausgekommen.

Wie Du siehst, können Deine Gedanken schnell was manifestieren! Am Abend gedacht am Morgen geliefert.

Also sei achtsam was Du denkst!

Sei achtsm mit Dir
Sei achtsam mit Deinen Gedanken
Sei achtsam mit Deinen Gefühlen
Sei achtsam zu Deinen Mitmenschen
Sei achtsam zur Natur

Das möchte ich Dir mit meinem ersten persönlichen Blog für das neue Jahr mitgeben.

Im nächsten Blog werde ich Dir von meiner 20-jährigen Reise weiter erzählen.
Ich danke Dir, dass Du bis hier her gelesen hast und vielleicht kannst Du eine Weisheit für Dich und Dein jetziges Leben rausnehmen.

Das Leben besteht aus Geschichten, aus diesen kannst Du für Dein Leben lernen. Auf Hawaii sind die „Ōlelo“ (Geschichten, Talk Story) ganz wichitig, es wird auch so gelehrt.

Ich wünsche Dir von ganzem Herzen ein „Wunder – Volles“ Jahr 2020 – sei achtsam mit Dir!

Zita Maria

4 Kommentare
  1. Margaretha
    Margaretha sagte:

    Liebe Zita Maria,
    zuerst einmal herzlichen Glückwunsch zu Deinen 20 Geschäftsjahren.
    Dein Artikel liest sich wie ein wahr gewordenes Märchen für mich. Wie gut, dass Du den Mut hattest auf dich zu hören. Deine beschriebenen Szenen auf der Kinderstation kenne ich zu gut!
    Ich bin auf deine Fortsetzung neugierig!

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    • Zita Maria Pfanner
      Zita Maria Pfanner sagte:

      Aloha liebe Margareta
      Vielen Dank für den Glückwünsch und Deinen Kommentar. Habe mich sehr darüber gefreut! Märchen, das klingt schön so ist mir gerade der Gedanke zugeflogen, warum wir das Leben nicht als Märchen anschauen? Auch wenn es nicht immer einfach ist. In den meisten Märchen müssen die Hauptspieler – Helden ja auch zu erst Prüfungen bestehenh. Ist mir gerade so eine Idee gekommen, was darüber zu schreiben. Märchen, Geschichten – das Leben besteht ja aus Geschichten!

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      • Margaretha
        Margaretha sagte:

        Wonderfull (ich schreibe das immer mi 2 ll). Ich habe schon ein Märchen geschrieben, es ist sehr bereichernd! Schau mal, ob Du dich dabei wohl fühlst.
        Ganz viel Inspiration
        Margaretha

        Antworten
        • Zita Maria Pfanner
          Zita Maria Pfanner sagte:

          Oh, Wonderfull mit 2 ll, das gefähllt mir 🙂 Kann ich Dein Märchen irgendwo lesen? Es fliegt mir schon viel zu, muss nur noch aufs Papier bzw. Computer kommen.. 🙂

          Antworten

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